SV Türkspoor

Wieder Punkte liegen gelassen

Nach dem enttäuschenden Auftritt in Hastedt kam nun ein weiterer Konkurrent. Der SV Türkspoor war zu Gast!

Die Marschroute war klar: drei Punkte sollen her. Wir begannen hoch konzentriert und hatten auch mehr Anteile am Spiel. Die ersten Chancen erspielten wir uns über ein gutes Passspiel und kamen über unsere Außenspieler N. Preuße und F. Meinekin zu guten Gelegenheiten.

Die größte Chance zu Beginn hatte F. Meinekin, der sich aber entschied, den Ball selbst zu schießen, anstatt ihn in die Mitte zu bringen.

Weitere Möglichkeiten ließen wir wieder fahrlässig liegen. Der SV Türkspoor kam nicht wirklich vor unser Tor.

Es dauerte eine halbe Stunde, als die erste Chance für die Gäste kam. Und diese Chance schlug ein. Die Gäste konnten den Führungstreffer selber erst nicht glauben.

Fassungslos standen wir da. Mussten wir doch eigentlich selber bis dato schon mit zwei Toren führen.

Nach der Pause wollten wir das Spiel an uns reißen. Wieder lief der Ball gut bis vor den Strafraum, doch wie in den letzten Wochen kam der finale Pass einfach schlecht zum Mitspieler.

Die Zeit lief gegen uns.

In der 66. Minute endlich die Erlösung. L. Müller erzielte das so wichtige Tor für uns. Durch das gute Nachsetzen von D. Ahrens kam der Ball wieder zu L. Müller, der den Ball versenkte.

Jetzt wollten wir den Sieg.

Doch genau eine Minute später, quasi mit dem 2. Angriff, wurde ein Spieler der Gäste ganz fair vom Ball getrennt. Doch das Gespann entschied sich für Strafstoß.

Das durfte doch nicht wahr sein!

A. Stumper ahnte zwar die Ecke, kam aber nicht ran.

Doch Aufgeben wollten wir nicht. Jetzt rannten wir an und drängten auf den erneuten Ausgleich. Aber die Konzentration war nicht mehr so gegeben wie zuvor und unsere Pässe im letzten Drittel wurden fahrlässig vergeben.

Mit aller Macht stemmten wir uns gegen die drohende Niederlage.

Die Erlösung kam wieder durch L. Müller in der 88. Minute. Ein langer Ball in den 16er konnte nicht geklärt werden; den wir nutzten. Der schwierigste Ball geht ins Tor.

In der Nachspielzeit setzen wir nochmal an, konnten aber den erhofften Dreier nicht einfahren.

Der Kampf und der Wille war da. Doch wir müssen vorne einfach mal ein Tor machen. Die Konzentration muss bis zum Schluss des Spielzuges gegeben sein.

Nächste Woche muss man nun nach Bremen Nord fahren, wo wir mit Grohn einen weiteren harten Gegner erwarten.